TV: 06. Mai 2016
(Hermeskeil) Unter anderem durch den Verkauf von Socken haben sich die Abiturienten des Gymnasiums Hermeskeil Geld für die Abikasse verdient. Die Idee dazu haben sie im Internet entdeckt.
Hermeskeil. Die Abiturienten des Gymnasiums in Hermeskeil haben ihre Abikasse mit Hilfe eines originellen Konzeptes gefüllt und sich so mit großem Erfolg vom Zeitalter des Kuchenverkaufs verabschiedet: Durch den Verkauf von Socken und anderen Produkten konnte der Abi-Jahrgang des Gymnasiums mehr als 1000 Euro zusammensammeln, die jetzt der Stufenkasse zugute kommen.
Diese erfolgreiche und neue Art der Finanzierung hat das Freiburger Start-up-Unternehmen Neue Masche ermöglicht. Die Abiturienten aus Hermeskeil sind dabei nicht allein mit ihrem Erfolgserlebnis: In den vergangenen zwei Jahren haben nach Auskunft des Unternehmens mehr als 1000 Gruppen mit dem Modell schon über 500 000 Euro an Spenden gesammelt. Nach der Online-Anmeldung wurden den Schülern alle für die Aktion benötigten Unterlagen zugeschickt. Der Abiturjahrgang erzählte im Bekannten- und Verwandtenkreis von der Aktion und sammelte dabei gleich Bestellungen für die angebotenen Produkte: unter anderem Socken, handgemachte Seifen und Postkarten. Pro Bestellung konnten sich die Abiturienten dann vier Euro für die Abikasse dazuverdienen.
Durch den Tipp eines Lehrers erfuhren die Schüler von dem Konzept, das seinen Ursprung in Schweden hat, und waren sofort begeistert. “Wir fanden die Idee so toll, dass wir einfach mitmachen mussten!”, sagt Lucas Sänger (17).
Seit rund zwei Jahren unterstützt das Freiburger Unternehmen Neue Masche Gruppen, die für ein gemeinnütziges Projekt Spenden benötigen. Die Aktion ist laut der Firma frei von finanziellem Risiko, denn eine Mindestbestellmenge gebe es nicht, und die Abiturienten müssten auch nicht in Vorkasse gehen. Mit einem Spendenbetrag von 1036 Euro haben die Schüler ihre anfänglichen Ziele weit übertroffen – offenbar hat nicht jeder genügend Socken im Schrank. red
Diese erfolgreiche und neue Art der Finanzierung hat das Freiburger Start-up-Unternehmen Neue Masche ermöglicht. Die Abiturienten aus Hermeskeil sind dabei nicht allein mit ihrem Erfolgserlebnis: In den vergangenen zwei Jahren haben nach Auskunft des Unternehmens mehr als 1000 Gruppen mit dem Modell schon über 500 000 Euro an Spenden gesammelt. Nach der Online-Anmeldung wurden den Schülern alle für die Aktion benötigten Unterlagen zugeschickt. Der Abiturjahrgang erzählte im Bekannten- und Verwandtenkreis von der Aktion und sammelte dabei gleich Bestellungen für die angebotenen Produkte: unter anderem Socken, handgemachte Seifen und Postkarten. Pro Bestellung konnten sich die Abiturienten dann vier Euro für die Abikasse dazuverdienen.
Durch den Tipp eines Lehrers erfuhren die Schüler von dem Konzept, das seinen Ursprung in Schweden hat, und waren sofort begeistert. “Wir fanden die Idee so toll, dass wir einfach mitmachen mussten!”, sagt Lucas Sänger (17).
Seit rund zwei Jahren unterstützt das Freiburger Unternehmen Neue Masche Gruppen, die für ein gemeinnütziges Projekt Spenden benötigen. Die Aktion ist laut der Firma frei von finanziellem Risiko, denn eine Mindestbestellmenge gebe es nicht, und die Abiturienten müssten auch nicht in Vorkasse gehen. Mit einem Spendenbetrag von 1036 Euro haben die Schüler ihre anfänglichen Ziele weit übertroffen – offenbar hat nicht jeder genügend Socken im Schrank. red